
29.11. – 12.12.2025
Ausstellung & Performances
im Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele Maximilianstraße 26, München
Wie kann die Resilienz von queeren Menschen in Zeiten von politischem Rechtsruck, wachsender Unsicherheit und Diskriminierung aufrechterhalten und gestärkt werden?
Ausgehend vom Leben und Wirken des niederländischen Künstlers und Widerstandskämpfers Willem Arondeus (1894–1943) widmet sich dieses künstlerisch-forschende Projekt der Frage, was queerer Widerstand damals bedeutete und welche Formen er heute annehmen kann. Arondeus, offen homosexuell und mutiger Teil des niederländischen Widerstands gegen das NS-Regime, wird zur historischen Leitfigur für eine zeitgenössische Auseinandersetzung mit queerer Identität, Bedrohung und Solidarität.
Das Projekt des queeren Fotografen Francesco Giordano verbindet biografische Spurensuche mit künstlerischer Recherche und gesellschaftspolitischer Analyse. In einer Zeit zunehmender Unsicherheit und queerfeindlicher Rhetorik soll sichtbar gemacht werden, welche Strategien queere Menschen heute entwickeln, um Resilienz zu stärken, und wie Empowerment, Sichtbarkeit und Widerstand im Kollektiven verankert sein können.
Gezeigt werden verschiedene Werke, die queere Erinnerungskultur weiterdenken, Raum für Austausch schaffen und neue Perspektiven eröffnen sollen. Am 6. Dezember findet zudem eine weitere Edition des Workshops Queere Zukünfte statt, in der gemeinsam mit Teilnehmenden mögliche Visionen und Strategien für eine solidarische Gegenwart und Zukünfte entworfen werden.
Teile des Projekts entstanden in Kollaboration mit den Künstler*innen Stella Deborah Traub, Nadja Ißler, Jay Miniano, Tobias Strobel, Johannes Geitl, Sophie Haydee Colindres Zühlke und Viola Glink.
"Let it be known that homosexuals are not cowards."
— Aus dem Vermächtnis von Willem Arondeus, 1943
Vernissage | Samstag, 29.11. von 19:00 – 22:00 Uhr
— Eröffnungsrede mit Sophie Eisenried & Gina Penzkofer vom Habibi Kiosk
— Premiere der Installation Arondeus Widerstand (10 min)
— Sonic-Poetic Performance mit Otis Mensah (20 min)
Ausstellungstage je von 16:00 – 20:00 Uhr
Dienstag, 02.12. / Mittwoch, 03.12. / Donnerstag, 04.12. / Freitag, 05.12. / Samstag, 06.12. / Dienstag, 09.12. / Mittwoch, 10.12. / Donnerstag, 11.12.
Finissage | Freitag, 12.12. von 19:00 – 22:00 Uhr
— Drag Performance mit Aron Divine (15min)
— Artist Talk mit Paula Lochte und Francesco Giordano, moderiert von Sophie Eisenried (45 min)




Das Projekt wurde im Rahmen des Programms “Verbindungslinien” des Berufsverband Bildender Künstler in Auftrag gegeben.


29.11. – 12.12.2025
Ausstellung & Performances
im Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele Maximilianstraße 26, München
Wie kann die Resilienz von queeren Menschen in Zeiten von politischem Rechtsruck, wachsender Unsicherheit und Diskriminierung aufrechterhalten und gestärkt werden?
Ausgehend vom Leben und Wirken des niederländischen Künstlers und Widerstandskämpfers Willem Arondeus (1894–1943) widmet sich dieses künstlerisch-forschende Projekt der Frage, was queerer Widerstand damals bedeutete und welche Formen er heute annehmen kann. Arondeus, offen homosexuell und mutiger Teil des niederländischen Widerstands gegen das NS-Regime, wird zur historischen Leitfigur für eine zeitgenössische Auseinandersetzung mit queerer Identität, Bedrohung und Solidarität.
Das Projekt des queeren Fotografen Francesco Giordano verbindet biografische Spurensuche mit künstlerischer Recherche und gesellschaftspolitischer Analyse. In einer Zeit zunehmender Unsicherheit und queerfeindlicher Rhetorik soll sichtbar gemacht werden, welche Strategien queere Menschen heute entwickeln, um Resilienz zu stärken, und wie Empowerment, Sichtbarkeit und Widerstand im Kollektiven verankert sein können.
Gezeigt werden verschiedene Werke, die queere Erinnerungskultur weiterdenken, Raum für Austausch schaffen und neue Perspektiven eröffnen sollen. Am 6. Dezember findet zudem eine weitere Edition des Workshops Queere Zukünfte statt, in der gemeinsam mit Teilnehmenden mögliche Visionen und Strategien für eine solidarische Gegenwart und Zukünfte entworfen werden.
Teile des Projekts entstanden in Kollaboration mit den Künstler*innen Stella Deborah Traub, Nadja Ißler, Jay Miniano, Tobias Strobel, Johannes Geitl, Sophie Haydee Colindres Zühlke und Viola Glink.
"Let it be known that homosexuals are not cowards."
— Aus dem Vermächtnis von Willem Arondeus, 1943
Vernissage | Samstag, 29.11. von 19:00 – 22:00 Uhr
— Eröffnungsrede mit Sophie Eisenried & Gina Penzkofer vom Habibi Kiosk
— Premiere der Installation Arondeus Widerstand (10 min)
— Sonic-Poetic Performance mit Otis Mensah (20 min)
Ausstellungstage jeweils von 16:00 – 20:00 Uhr
Dienstag, 02.12. / Mittwoch, 03.12. / Donnerstag, 04.12. / Freitag, 05.12. / Samstag, 06.12. / Dienstag, 09.12. / Mittwoch, 10.12. / Donnerstag, 11.12.
Finissage | Freitag, 12.12. von 19:00 – 22:00 Uhr
— Drag Performance mit Aron Divine (15min)
— Artist Talk mit Paula Lochte und Francesco Giordano, moderiert von Sophie Eisenried (45 min)




Das Projekt wurde im Rahmen des Programms “Verbindungslinien” des Berufsverband Bildender Künstler in Auftrag gegeben.

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